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Freaks - Tod Browning - Limited UNCUT Edition - Deutsch
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Freaks - Tod Browning - Limited UNCUT Edition - Deutsch
Freaks - Tod Browning - Limited UNCUT Edition - Deutsch
Freaks - Tod Browning - Limited UNCUT Edition - Deutsch


Der Betreiber einer Freakshow erzählt den Besuchern die Geschichte
seiner neuesten Attraktion: Der Lilliputaner Hans ist,
obwohl er in der Zwergin Frieda eine Freundin hat, in die
normalgroße Trapezartistin Cleopatra verliebt.
Die jedoch ist hauptsächlich hinter Hans' Geld her,
vor allem als er auch noch eine große Erbschaft macht.
Zusammen mit dem Muskelmann Herkules plant sie,
an das Geld zu kommen.
Sie heiratet Hans und wird von den übrigen Freaks akzeptiert,
hat jedoch nichts für sie übrig. Sie poussiert stattdessen weiter
mit Herkules und plant Hans langsam zu vergiften.
Doch in einer stürmischen Nacht ist die Stunde der Freaks gekommen...


„Freaks“ erzählt die Geschichte eines Wanderzirkus',
dessen Attraktion eine Gruppe von eben jenen Missgestalteten ist,
die ihre körperliche Abnormität dem voyeuristischen,
teils angeekelten Publikum zur Schau stellen.
Besonderes Augenmerk fällt allerdings auf
das Leben hinter den Kulissen, wo normale
und abnormale Menschen mit den gleichen
geistigen Eigenschaften doch nicht gleichberechtigt miteinander,
sondern nebeneinander leben. Stellvertretend für die Arroganz
der Norm ist die Trapezartistin Cleopatra, die für ihre
egoistischen Zwecke den Liliputaner Hans betörend
um dessen Beziehung mit seiner ihn liebenden, ebenfalls kleinwüchsigen,
Verlobten bringt. Der Hohn und Spott, den die hochnäsige Cleo sät,
soll sich rächen, als die Freaks,
wie sie auch genannt werden, den Respekt für ihre Gemeinschaft zurückfordern…

Der Film, wie wir ihn heute kennen, wirbt im Vorwort
mit der Erkenntnis um den allumfassenden,
verschwörerischen Ehrenkodex, den die Freaks
untereinander haben und den zu missachten einem Fluch gleichkäme.
Tatsächlich wird dem Zuschauer darüber ein beängstigendes Moment
der Benachteiligten angedichtet, ähnlich der Verifikation späterer Mondofilme,
die auch im Vorhinein die Echtheit des Gezeigten beteuerten,
um den Schrecken zu verstärken. Dies mag in solcher Form hier nicht der Fall sein,
dennoch schuf Tod Browning ein für seine Zeit außerordentlich
unübliches Werk, das, als Horrorfilm betrachtet, ohne übernatürliche
Elemente wie Vampire, Werwölfe etc.
auskommt, sondern sich mit monströsen Mitmenschen auseinandersetzt
und damit eine ungeahnte Übertragbarkeit auf die reale Welt erreicht.
Als Parabel betrachtet teilen viele Randgruppen das Schicksal von diesen Freaks,
die sich ihren eigenen sozialen Mikrokosmos innerhalb der gesamten Welt aufgebaut haben,
sich mit Respekt begegnen und einen Schutz zugelegt haben, um
diesen auch von außen gewahrt zu wissen. Als Drama ähnelt das
vielleicht für den normalen Betrachter einem Schreckgespenst,
für andere einem rebellischen Überlebenskampf in der Gesellschaft,
als kombiniertes Horrordrama funktioniert es blendend. Gerade für
die damalige Zeit muss das Gezeigte
schockierend und verstörend gewesen sein, ein Gruselkabinett als
Moralitätenstück. Dazu tragen vor allem neben den zwar guten, doch
kaum spektakulären Schauspielern die Darsteller der Freaks bei,
gespielt von tatsächlich missgestalteten Darstellern, ein Experiment
von Tod Browning, das sich auszahlte, doch damals leider einiges
Federnlassen bei der Auswertung kostete.
Noch heute ist der Voyeurismus kaum abzuschalten angesichts
solch obskurer Verstümmelungen, Stecknadelköpfe oder siamesische Zwillinge,
sicher ein Tribut an Tod Brownings
eigene Zeit als Schlangenmensch beim Zirkus. Selten wurde das Thema
um körperliche Außenseiter so ergreifend und magisch anziehend nahe gebracht wie hier,
am ehesten vielleicht noch in David Lynchs „Der Elefantenmensch“ oder
in Alejandro Jodorowskys „Santa Sangre“.

Fazit: Ganz, ganz großes Kultkino mit erschreckend zeitloser Thematik.


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Diesen Artikel haben wir am Dienstag, 30. November 2010 in unseren Katalog aufgenommen.
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